Es gibt Momente im Leben, in denen trotz äußerem Erfolg und scheinbar perfektem Funktionieren ein Gefühl der Leere bleibt. Dieses Gefühl, dass etwas fehlt, begleitet viele Menschen, auch wenn sie nach außen hin alles richtig machen. Doch was steckt wirklich dahinter? Warum spüren wir manchmal diese innere Unzufriedenheit, obwohl wir „alles haben“? In diesem Artikel nehme ich dich mit auf eine Reise, die genau diese Fragen beantwortet und dir zeigt, wie du wieder spüren kannst, dass du wirklich lebst. Es geht um mehr als nur Ernährung, Supplements oder körperliche Gesundheit – es geht um dein Herz, deinen Geist und deine Seele.
Der Ursprung des Gefühls, dass etwas fehlt
Viele von uns kennen das Gefühl, funktionieren zu müssen: Wir erledigen unsere Aufgaben, halten uns an Pläne, optimieren unsere Ernährung oder nehmen Supplements, um körperlich fit zu bleiben. Doch trotz all dieser Bemühungen bleibt manchmal ein innerer Schmerz, eine Art Leerlauf, der nicht leicht zu greifen ist. Dieses Gefühl entsteht oft, wenn wir uns zu sehr auf äußere Faktoren konzentrieren und dabei vergessen, uns selbst wirklich zu spüren.
Ich habe in meinem Leben und meiner Arbeit als ganzheitliche Beraterin für Lebendigkeit und energetische Therapeutin gelernt, dass das Leben nicht nur körperlich, sondern vor allem auch emotional, mental und spirituell erlebt wird. Wenn wir nur auf den Körper schauen, verpassen wir einen großen Teil dessen, was uns lebendig macht. Und genau da setzt das Thema „Herzthema“ an – die Verbindung zu uns selbst auf einer tieferen Ebene.
Mein Weg: Vom Körper zur Ganzheitlichkeit
Ursprünglich komme ich aus dem medizinischen Bereich, mit viel Wissen rund um ganzheitliche Gesundheit. Doch irgendwann habe ich gemerkt, dass es nicht reicht, nur Symptome zu behandeln oder die Ernährung zu optimieren. Ich bin in eine ganz neue Richtung abgedriftet – zu energetischem Arbeiten, Osteopathie, Craniosacraltherapie und Humanenergetik. Diese Bereiche haben mir Antworten gegeben, die ich vorher nicht gefunden hatte.
Besonders der Fokus auf das Herz, auf Achtsamkeit, Bewusstsein, Gedanken und Mindset hat mir gezeigt, dass im Kopf alles beginnt. Unsere Gedanken bestimmen maßgeblich, wie wir uns fühlen, wie wir handeln und wie wir unser Leben gestalten. Disziplin zum Beispiel ist für mich auch ein Ausdruck von Selbstliebe – eine Form, sich selbst zu achten und gut für sich zu sorgen.
Im Laufe meiner Arbeit und auch in meinem Podcast „Sonne im Herzen, Regenbogen im Bauch“ habe ich immer wieder erlebt, wie wichtig es ist, nicht nur körperliche Beschwerden zu betrachten, sondern auch die emotionale und mentale Ebene mit einzubeziehen. Denn oft leiden Menschen trotz aller Maßnahmen weiterhin – weil sie an ihrem Herzen und ihrem inneren Gleichgewicht arbeiten müssen.
Die Geniezone entdecken: Was fällt dir leicht?
Ein wichtiger Aspekt, den ich immer wieder betone, ist die Frage nach deiner „Geniezone“. Was kannst du besonders gut? Was fällt dir so leicht, dass du kaum darüber nachdenkst? Für mich ist das ganz klar die Herzensarbeit – das Zuhören, das Raumgeben, das emotionale „Da-Sein“ für Menschen. Diese Fähigkeit, komplexe Gedanken herunterzubrechen und Menschen emotional abzuholen, ist für mich eine natürliche Gabe.
Oft glauben wir, dass Arbeit anstrengend und schwer sein muss, damit sie wertvoll ist. Doch wenn du deine Geniezone entdeckst und auslebst, wird die Arbeit leicht und erfüllt dich mit Energie – anstatt dich auszupowern. Selbst wenn du denkst, „das kann ja jeder“, stimmt das nicht. Deine Fähigkeiten sind einzigartig und können dir helfen, dein Potenzial zu entfalten.
Ich lade dich ein, einmal bewusst darüber nachzudenken: Was ist deine Geniezone? Wo fühlst du dich lebendig und kraftvoll? Und wie kannst du diese Bereiche in deinem Leben oder deiner Arbeit mehr Raum geben?
Stress als Ursache für das Gefühl der Leere
Stress ist ein zentraler Faktor, der viele unserer körperlichen und emotionalen Beschwerden auslöst. Dabei ist Stress nicht nur das, was wir äußerlich wahrnehmen, sondern auch innerer Stress durch Gedanken, Gefühle und unterdrückte Bedürfnisse. Wenn wir nicht in unserer Geniezone leben oder nicht auf unser Herz hören, entsteht ein innerer Druck, der sich auf den Körper auswirkt.
Stress kann sich in Form von Müdigkeit, Hormonchaos, Schmerzen oder schlechterem Immunsystem zeigen. Deshalb ist es so wichtig, nicht nur an der äußeren Ebene zu arbeiten, sondern auch die innere Balance zu finden. Wenn du beginnst, mehr mit deinem Herzen zu leben und deine Geniezone auszubauen, kannst du Stress reduzieren und mehr Lebensenergie gewinnen.
Die Kraft der inneren Ruhe und Stille
Ein weiterer Schlüssel, den ich in meiner Arbeit immer wieder betone, ist die Bedeutung von Ruhe und Stille. In unserer hektischen Welt sind wir oft im Autopilot-Modus, ständig beschäftigt und abgelenkt. Doch echte Verbindung zu uns selbst entsteht nur in Momenten der Stille.
Das kann am Anfang ungewohnt und sogar beängstigend sein, denn in der Ruhe kommen oft verdrängte Gedanken und Emotionen hoch. Doch genau diese Auseinandersetzung mit uns selbst ist notwendig, um Heilung und Wachstum zu ermöglichen. Ich erlebe immer wieder, wie Menschen in Seminaren oder Coachings durch diese Momente der Stille eine neue Klarheit und Lebendigkeit gewinnen.
Stille bedeutet nicht, sofort Antworten zu haben oder perfekt sein zu müssen. Es bedeutet, sich Zeit zu nehmen, um wirklich hinzuhören – auf das Herz, auf das Bauchgefühl, auf das, was tief in uns schlummert.
Fragen, die dein Leben verändern können
Manchmal braucht es nur ein paar Fragen, um ins Nachdenken zu kommen und Veränderungen anzustoßen. Fragen wie:
- Was will ich wirklich?
- Wenn alles möglich wäre, was würde ich leben?
- Wer bin ich, wenn niemand hinschaut?
- Wann habe ich das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?
Diese Fragen können uns aus dem Autopiloten herausreißen und uns mit unserem wahren Selbst verbinden. Sie lösen oft Emotionen aus, vielleicht auch Angst oder Unsicherheit – doch genau diese Gefühle zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind.
Ich erlebe oft, dass Menschen, besonders Frauen, in meinen Workshops oder Mentoring-Programmen an diese Fragen herangeführt werden und dadurch eine tiefere Verbindung zu sich selbst finden. Das ist ein wichtiger Schritt, um wieder lebendig zu werden und das Gefühl der Leere zu überwinden.
Vom Funktionieren zum lebendigen Sein
Wir leben in einer Gesellschaft, die Leistung und Erfolg hoch schätzt. Da ist es leicht, sich zu verlieren und nur noch zu funktionieren. Doch das wahre Leben findet im lebendigen Sein statt – im Fühlen, im Spüren, im Verbinden mit uns selbst und anderen.
Es ist wichtig, sich immer wieder bewusst Zeit für sich selbst zu nehmen – nicht nur für ein Wellness-Wochenende oder einen kleinen Luxus, sondern für echte Momente der Selbstfürsorge und Achtsamkeit im Alltag. Wenn du jeden Tag kleine Dinge tust, die dein Herz öffnen und dir Freude bereiten, kannst du langfristig ein erfülltes und lebendiges Leben führen.
Das kann bedeuten, bewusst zu atmen, spazieren zu gehen, zu meditieren oder einfach einen Moment innezuhalten und dankbar zu sein. Es geht darum, aus dem Kopf herauszukommen und mehr aus dem Herzen zu leben.
Mutig sein: Der Weg aus der Komfortzone
Der Weg zu mehr Lebendigkeit führt oft aus der Komfortzone heraus. Sicherheit und Stabilität sind wichtig, doch sie können auch zur Falle werden, wenn wir uns darin verkriechen und nicht weiterentwickeln. Mutig zu sein heißt, trotz Angst und Unsicherheit Schritte zu gehen, die uns näher zu unserem wahren Selbst bringen.
Ich selbst habe diesen Weg mit meinem Podcast begonnen – ohne große Technik, ganz unperfekt und unsicher. Doch ich habe einfach angefangen, weil ich wusste, dass ich etwas zu sagen habe. Und Schritt für Schritt habe ich mich weiterentwickelt, mich verbessert und immer wieder neu ausprobiert.
Mutig zu sein bedeutet nicht, keine Angst zu haben, sondern trotz der Angst zu handeln. Wenn du dein Warum kennst und deine Vision hast, kannst du durch die Schlaglöcher und Pfützen des Lebens fahren und dabei wachsen.
Musik als Anker und Inspiration
Musik ist für mich ein wichtiger Begleiter auf meinem Weg. Sie kann uns motivieren, trösten und erinnern, wer wir wirklich sind. Ich wähle meine Lieblingslieder bewusst aus, oft mit Texten, die eine besondere Bedeutung haben. So entstehen Anker, die uns auch in schwierigen Momenten Kraft geben.
Wenn du ein Lied hörst, das dich berührt, kannst du dich an positive Erfahrungen erinnern und neue Energie tanken. Musik kann uns helfen, wieder in unseren Rhythmus zu finden und mit dem Herzen zu leben.
Eine inspirierende Botschaft zum Abschluss
„Ich hoffe, du wirst springen, ohne den Aufprall zu fürchten. Ich hoffe, wenn das Wasser steigt, hast du eine Mauer gebaut. Ich hoffe, die Menge ruft laut, ruf deinen Namen. Und ich hoffe, wenn jeder wegrennt, wirst du bleiben. Ich hoffe, du verliebst dich und es wird wehtun. Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden. Gib alles, was du hast. Ich hoffe, du wirst nicht leiden, sondern den Schmerz annehmen. Und ich hoffe, wenn der Moment kommt, wirst du sagen, ich habe alles gemacht. Jede Sekunde, die die Welt geben konnte, hat mir gehört. Ich war an so vielen Orten und da so viele Dinge. Und ich schwöre bei jedem gebrochenen Knochen, ich habe gelebt.“
Diese Worte erinnern uns daran, dass Leben Höhen und Tiefen hat, Freude und Schmerz, Leichtigkeit und Herausforderungen. Doch genau das macht das Leben aus und lässt uns wachsen. Wenn wir das verstehen, müssen wir uns nicht mehr gegen Schmerz wehren, sondern können ihn tanzen – als Teil unseres Lebens.
Fazit: Lebe das Leben aus deinem Herzen
Wenn du das Gefühl hast, dass in deinem Leben etwas fehlt, lade ich dich ein, dich nicht nur auf äußere Veränderungen zu konzentrieren, sondern vor allem dein inneres Gleichgewicht zu suchen. Entdecke deine Geniezone, nimm dir Zeit für Stille und Reflexion, stelle dir die wichtigen Fragen und sei mutig, deinen eigenen Weg zu gehen.
Das Leben ist mehr als Funktionieren – es ist ein Tanz aus Herz, Geist und Seele. Wenn du lernst, diesen Tanz zu führen, kannst du wieder spüren, dass du wirklich lebst. Und das ist das größte Geschenk, das du dir selbst machen kannst.
Ich wünsche dir von Herzen, dass du jeden Augenblick deines Lebens bewusst erlebst und das Beste daraus machst. Bleib neugierig, offen und liebevoll zu dir selbst. Denn du bist hier, um zu leben – nicht nur zu funktionieren.
Wenn du Unterstützung bei deiner Lebendigkeit möchtest, melde dich gern bei mir für ein kostenloses Erstgespräch.
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