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Miriam Wechner

Autorin

Glaubenssätze auflösen: Wie deine inneren Überzeugungen dein Leben steuern

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In diesem Artikel teile ich meine Gedanken, Erfahrungen und Impulse aus dem Podcast und erkläre dir, wie du deine eigenen inneren Überzeugungen erkennen, negative Glaubenssätze auflösen und durch positive Glaubenssätze ersetzen kannst. Du erfährst, wie Glaubenssätze wirken, wie sie im Unterbewusstsein verankert sind und welche Rolle sie in verschiedenen Lebensbereichen spielen. Wenn du das Gefühl hast, dein Leben könnte leichter, freier oder voller Lebendigkeit sein – lies weiter.

Diese Folge meines Podcasts „Sonne im Herzen, Regenbogen im Bauch“ ist mitten im Fasten entstanden – Tag 4, um genau zu sein. Und wie das manchmal so ist: Wenn der Körper nichts zu tun hat, wird der Geist klar. Mein Partner Sebastian hat mich in dieser Folge interviewt, um ein Thema greifbar zu machen, das unser aller Leben beeinflusst: Glaubenssätze.

Was sind Glaubenssätze – und wie entstehen sie?

Glaubenssätze sind tief verankerte Überzeugungen, die unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Sie entstehen in der Kindheit, durch Erziehung, gesellschaftliche Normen, Kultur oder persönliche Erfahrungen. Die menschliche Psychologie zeigt: Glaubenssätze sind im Unterbewusstsein gespeichert und beeinflussen unbewusst unser Verhalten.

Es gibt positive und negative Glaubenssätze, die sich auf viele Lebensbereiche auswirken. Manche sind förderlich (z. B. „Ich darf Fehler machen“), viele jedoch limitierend, etwa: „Ich bin nicht gut genug.“ Solche negativen Gedanken wirken sich tief auf unser Selbstbild aus und formen unsere Denkmuster. Sie bestimmen oft, ob wir mutig sind, neue Wege gehen oder lieber klein bleiben.

Wie Glaubenssätze wirken – und was sie mit deinem Leben machen

Glaubenssätze beeinflussen deine Entscheidungen, deine Handlungen und dein Selbstbild. Sie formen die Art, wie du auf Herausforderungen reagierst – und ob du dich selbst als fähig oder als begrenzt erlebst. Studien aus der kognitiven Verhaltenstherapie zeigen, dass unsere positiven Überzeugungen entscheidend für unser Wohlbefinden sind. Gedanken und unser Verhalten sind eng miteinander verwoben.

Ein falscher Glaubenssatz wie „Ich muss perfekt sein, um geliebt zu werden“ kann zu Stress, Erschöpfung und einem Gefühl der inneren Leere führen. Gleichzeitig blockiert er dich daran, neue Erfahrungen zu machen oder Fehler als Lernchancen zu sehen.

Du bist nicht deine Gedanken – du bist die Person, die entscheiden kann, welche davon du glaubst.

Beispiele für negative Glaubenssätze

Miriam Wechner

Viele Menschen erkennen ihre negativen Glaubenssätze erst, wenn sie immer wieder gegen dieselben inneren Widerstände stoßen. Hier sind ein paar Klassiker:

  • „Ich bin nicht gut genug.“
  • „Ich darf kein Geld haben.“
  • „Das Leben ist hart.“
  • „Ich kann nicht gesund werden.“

Solche Sätze sind oft so tief im Unterbewusstsein verankert, dass sie unser ganzes Leben prägen. Doch du kannst sie aufspüren, hinterfragen und Schritt für Schritt transformieren und neue Glaubenssätze entwickeln..

Glaubenssätze erkennen – die ersten Schritte zur Veränderung

Sprache als Spiegel deiner Überzeugungen

Worte wie „immer“, „nie“, „kann ich nicht“ oder „geht bei mir nicht“ deuten auf negativen Glaubenssätzen hin. Wenn du deine Sprache achtsam beobachtest, wirst du Muster entdecken.

Zieldefinitionen analysieren

Formulierungen wie „Ich würde ja gerne, aber…“ oder „Wenn ich könnte…“ zeigen unbewusste Begrenzungen. Solche Klammern in deinen Zielen deuten auf limitierende Glaubenssätze hin.

Wiederkehrende Muster erkennen

Hast du das Gefühl, immer wieder dieselben Herausforderungen zu erleben? Dann lohnt sich ein Blick auf die Gedankenmuster, die diese Situationen unbewusst erzeugen.

Herkunft der Glaubenssätze erforschen

Was wurde dir in deiner Kindheit oder Jugend über Geld, Erfolg, Gesundheit oder Beziehungen beigebracht? Oft liegt dort der Ursprung von Glaubenssätzen.

Glaubenssätze verändern – drei wirkungsvolle Methoden

Umformulieren mit Affirmationen

Affirmationen helfen dir, neue Gedanken zu kultivieren. Aus „Ich bin nicht gut genug“ wird „Ich darf Fehler machen und bin trotzdem wertvoll“, was einen positiven Glaubenssatz darstellt. Das ist kein Selbstbetrug, sondern der Beginn einer neuen Realität. Wichtig ist, dass du die Affirmation regelmäßig wiederholst.

Byron Katie – Die Macht der Frage

Die Frage „Ist das wirklich wahr?“ kann tief verankerte Überzeugungen ins Wanken bringen. Es geht darum, die negative Wirkung von Gedanken zu entlarven und neue Perspektiven zuzulassen.

EFT Tapping (Klopftechnik)

Durch das Klopfen bestimmter Punkte am Körper lassen sich blockierende Emotionen lösen. Diese Technik wirkt direkt auf das Nervensystem und hilft dabei, negative Glaubenssätze aufzulösen.

Meine persönliche Erfahrung: Fasten und der Glaubenssatz „Tag 2 wird schlimm“

In der Podcastfolge erzähle ich, wie ich früher dachte, dass der zweite Tag beim Fasten automatisch schwer sein muss. Doch durch bewusstes Gegensteuern und die Entscheidung, diesen Glaubenssatz zu verändern, wurde dieser Tag leicht und klar.

Das zeigt, wie mächtig unsere Gedanken sind – und wie leicht sie sich verändern lassen, wenn wir bereit sind, sie bewusst zu betrachten.

Positive Glaubenssätze – wie du neue Kraftquellen schaffst

Positive Glaubenssätze sind wie neue Wege im Kopf: „Ich bin vertrauenswürdig“, „Ich darf erfolgreich sein“, „Mein Körper kann heilen“. Indem du diese formulieren und regelmäßig verinnerlichst, kannst du dein volles Potenzial entfalten.

Neue Gedanken führen zu neuem Verhalten – und zu neuen Ergebnissen.

Fazit: Glaubenssätze loszuwerden heißt, lebendig zu leben
Miriam Wechner

Der Weg, negative Glaubenssätze zu erkennen und aufzulösen, ist eine Einladung zu mehr Lebendigkeit. Du musst dafür kein anderer Mensch werden – du darfst einfach aufhören, die alten Muster immer wieder zu wiederholen.

Durch das Durchbrechen alter Gedankenmuster, das Einüben neuer Affirmationen und die achtsame Selbstreflexion entsteht eine neue innere Freiheit.

Und genau darum geht es auch in meiner Arbeit: Menschen zu begleiten, die bereit sind, sich selbst neu zu begegnen.

Wenn du jetzt spürst, dass es Zeit ist, deine Glaubenssätze zu hinterfragen, dann hör in meinen Podcast rein oder vereinbare ein Kennenlerngespräch auf meiner Seite.

Du bist nicht deine Geschichte. Du bist die, die sie neu schreiben kann, um positive Überzeugungen zu schaffen.

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